Die ersten gedruckten Exemplare von „PowerBlood“ sind da

Wenn man ein Buch in Eigenregie veröffentlicht, muss man sich auch selbst um die Werbung kümmern. Das ist leichter gesagt, als getan.

Meinen Medizin-Thriller „PowerBlood“ habe ich selbst verlegt, das Taschenbuch wird von epubli gedruckt und vertrieben, das eBook ist bei amazon erhältlich. Stellt sich die Frage, wie ich meinen Titel bekanntmachen kann.

Erster Versuch: Kontaktaufnahme per Mail mit einem Journalisten einer Kölner Tageszeitung. Die Antwort kam schnell:

Lieber Edgar, danke für deine Mail!

Problem: Bücher im Eigenverlag oder books on demand besprechen wir nicht in der Kultur, das ist so eine Grenze, die wir gezogen haben, um dem großen Angebot irgendwie Herr zu werden.

Aber ich leite deine Mail mal an die Kollegen im Lokalen weiter.

Ich habe geantwortet:

Wir haben beim Syndikat, dem Verein der deutschsprachigen Krimiautoren, auch lange auf Selfpublisher verzichtet, bis es sich als kontraproduktiv erwies.
Inzwischen haben es einige dieser Autoren ja sogar schon in die Spiegel-Bestsellerliste geschafft, was bei mir selbstverständlich nicht der Fall sein wird.
Ich verstehe euren Grundsatzbeschluss und danke dir für die Weiterleitung ans Lokale.
Mal sehen, was passiert.
Liebe Grüße
Edgar
Fortsetzung folgt.